B2B-Marketing-Trends 2022

Trotz Pandemie: B2B-Marketer blicken hoffnungsvoll ins neue Jahr. (Foto: Pixabay)

Marketing bleibt online

Schon vor der Pandemie war der Trend vom Offline (Print- und Messe-) hin zum Online-Marketing kaum zu übersehen. Für Fachexperten war es darum wenig verwunderlich, dass in der Pandemie die Marketing-Budgets insgesamt zwar zurückgegangen sind, die Ausgaben für Online-Werbung aber weiterhin stabil bleiben oder sogar steigen: Von Branding-Maßnahmen bis hin zur „Königsdisziplin“ Lead-Generierung profitiert das B2B-Marketing von der Allgegenwart digitaler Medien, der intensiven Nutzung durch die Zielgruppen und der Ortsunabhängigkeit. Auch steigendes Bewusstsein für umweltschonende Maßnahmen ist vielerorts zu beobachten: Das Stichwort „Green Marketing“ zielt auf die Reduktion von CO2-Emissionen ab. Wenn Reisen reduziert und Print-Maßnahmen zurückgefahren werden, profitiert davon auch die Umwelt.

Kein Marketing ohne Datenbasis

Umso wichtiger aber, die Eigenschaften und Potenziale digitaler Medien im Blick zu haben, um das volle Potenzial des Online-Marketings zu entfalten. Dabei wird schnell deutlich: Datengetriebenes Marketing ist längst absoluter Standard im B2B-Bereich, um den kaum ein Unternehmen mehr herum kommt. Das bedeutet allerdings auch, dass ohne eine solide Datenbasis die beste Strategie wenig Früchte tragen wird. Egal ob Markenbotschaften in der Zielgruppe lanciert oder Leads generiert werden sollen: Das Ergebnis der Maßnahmen ist von der Qualität der genutzten Daten abhängig. Dabei sind Datensätze weit mehr als nur unpersönliche Informationen: Sie geben exakte Auskunft über die Zielgruppe, Kontaktinformationen, den Bedarf und im günstigsten Fall sogar über das Budget. Wenn Marketing-Maßnahmen zu verpuffen scheinen, so liegt das oft an einer geringen Datenqualität – ein wichtiger Ansatzpunkt für Optimierungen im neuen Jahr!

Marketing ist persönlich

Einher mit einer datengetriebenen Zielgruppenansprache geht auch der Trend zu einer zunehmenden Personalisierung im B2B-Bereich. Zwar werden im B2B-Bereich in erster Linie Positionen und eben nicht Einzelpersonen adressiert – nichtsdestotrotz bleibt kaum etwas anderes übrig, als die Bedürfnisse der Entscheider genau in den Blick zu nehmen. Die Wahl geeigneter Kanäle ist also essenziell, ebenso Kenntnis über das übliche Nutzungsverhalten auf den Plattformen. So zeichnet sich schnell ab, dass B2B-Marketing immer direkter, immer zielgerichteter, immer persönlicher wird: Egal, ob Sie ihren Content an relevante Entscheider herantragen möchten, Leads für eine bestimmte Lösung benötigen oder gar mit einer Account-Liste eine bestimmte Auswahl an Kontakten direkt ansprechen möchten: B2B-Marketing ist persönlich – dieser Trend wird sich auch im kommenden Jahr bestätigen.

Fazit

Abseits konkreter Lösungen aus den Bereichen Content, Branding und Lead-Generierung zeichnet sich ab, dass Unternehmen vor allem auf eine solide Grundlage ihrer Marketing-Strategie Wert legen sollten. Konkret bedeutet das mindestens einen Mixed-Channel-Ansatz, der im Idealfall verschiedene Online- und Offline-Kanäle miteinander kombiniert, eine solide Datenbasis und eine zielgerichtete Entscheider-Ansprache. Ein Experte für B2B-Marketing kann hier bei Strategie, Setup und Durchführung helfen.

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